So gelingt die Petersburger Hängung
Wichtig ist, die Bilder wirklich dicht nebeneinander zu hängen. "Mut zur Lücke" gilt hier nicht. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die Rahmen sich keine Achsen teilen. Ruhe in dieses Chaos bringt ein Detail, das alle Bilder eint: Zum Beispiel eine ähnliche Rahmenfarbe oder Motive der selben Farbwelt.
Weitere Tipps für die Petersburger Hängung:
1. Arrangieren Sie die Bilder zunächst am Boden, um die optimale Wirkung ihrer Kunstwerke wahrnehmen zu können. Nicht zu viel Ordnung, das Chaos und die Fülle der Hängung sind gewollt!
2. Wichtig ist, dass die Wand großflächig in einem Ton gestrichen wird. Je heller, desto freundlicher. Je dunkler, desto ernsthafter.
3. Die Rahmen sollten sich entweder in Farbe oder im Stil möglichst ähnlich sein oder zumindest gut harmonieren.
4. Kleine Abstandshalter aus Pappe oder Spielzeugklötzen helfen dabei, die schmalen Abstände regelmäßig einzuhalten.
5. Geplante Linien können an der Wand mit einer Schnur gespannt werden, um die Bilder daran auszurichten.
6. Die Petersburger Hängung erlaubt den Mix von Größen und Formen explizit und lebt von dieser Mischung. Also trauen Sie sich!